An diesem Tag, bei strömendem Regen, wich der Schatzsucher Mike Smith von seiner üblichen Route ab. Nicht weit von einem Bauernfeld entfernt sah er eine alte Kette im Boden, und aus Langeweile zog er daran. Die rostigen Glieder führten ihn zu einem 2000 Jahre alten keltischen Streitwagen.
Der Rand eines Bauernfeldes ist weit davon entfernt, wo ein Schatzsucher erwartet, Wertgegenstände zu finden. Mike arbeitete mit einem Metalldetektor, und das Gerät gab ein Signal, das mit dem Eisen übereinstimmte, und so entdeckte der Mann die vergrabene Kette.
Mit dem Gedanken, dass die schwere Kette zumindest verschrottet werden könnte, zog der Sucher an den verbliebenen Gliedern an der Oberfläche. Zu seiner Überraschung ging die rostige Kette weit nach unten, Mike musste sich eine Schaufel holen und anfangen zu graben.
Innerhalb von zehn Minuten hatte ich den Regen vergessen. Mit der Schaufel zog ich gleich drei Bronzeamulette heraus und es wurde klar, dass ich höchstwahrscheinlich einen uralten Hügel unter meinen Füßen hatte”, erzählte Smith später.
Smith konnte natürlich nicht den ganzen Erdhügel alleine ausheben. Er wandte sich an die Experten der örtlichen Universität und nach drei Stunden arbeitete eine ganze Gruppe von Archäologen an dem Ort. Die Ausgrabungen zeigten, dass der Schatzsucher tatsächlich einen echten Grabhügel gefunden hatte, der einem keltischen Anführer gehörte.
Die Kette ist gar keine Kette, sondern ein Teil des Wagens selbst. Alleine hätte ich es nie ausgegraben, aber jetzt arbeiten Profis vor Ort”, sagte der Schatzsucher gegenüber Reportern.
Die Aushubarbeiten sind in vollem Gange. Wir müssen sehr langsam arbeiten, weil es wahrscheinlich eine Kammer unter dem Wagen gibt, in der der Keltenführer selbst liegt.
Quelle: trendymen.com
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen