Foto: facebook.com/All Dogs Matter
Die beiden 15 Jahre alten Staffordshire Bullterrier Sammy und Sophie aus
London
haben eine schreckliche Zeit hinter sich: Ihr Herrchen verstarb plötzlich –
und die beiden Fellnasen waren drei Wochen lang im Haus eingesperrt. Doch
sie überlebten und wurden, stark abgemagert, gerettet.
Hunde-Opas vor dem Tod gerettet
Als ihr Halter unerwartet verstarb, waren die Hundegeschwister Sammy und
Sophie im Haus des Verstorbenen eingesperrt. Ohne Futter und Wasser harrten
die 15 Jahre alten Hunde drei Wochen lang aus, bis endlich jemand auf die
Hunde aufmerksam wurde und die Tierrettungsorganisation „All Dogs Matter“
aus London alarmierte, berichtet der britische „Mirror“.
Die Helfer nahmen die Staffordshire Bullterrier bei sich auf und ließen sie
gründlich untersuchen. Ihr Untergewicht war besorgniserregend. Beide Tiere
wogen nur noch sieben Kilogramm – die Hälfte ihres Normalgewichts. Zudem
waren Sammy und Sophie vom Futterentzug extrem geschwächt, konnten kaum
laufen. Doch die Pfleger gaben die Hundegeschwister nicht auf.
Sammy und Sophie suchen ein Zuhause
Nach und nach legten die Hundesenioren wieder an Gewicht zu und damit
kehrte auch die Lebensfreude der Fellnasen zurück. Den Pflegern fiel dabei
auf, dass die Geschwister wirklich unzertrennlich sind und stets aufeinander
aufpassen und gemeinsam schmusen.

Foto: facebook.com/All Dogs Matter
Auch als Sammy plötzlich notoperiert werden musste, weil er im Haus des
verstorbenen Halters scheinbar Plastik gefressen hatte, das nun seinen Magen
verstopfte, kümmerte sich Sophie nach der OP um ihn.
Momentan sind die beiden bei einer Pflegefamilie untergebracht – aber ihr
Zustand ist schon so gut, dass sie bereits auf der Suche nach einem neuen
Zuhause sind. Die zukünftigen Halter sollten bestenfalls in der Nähe von
London wohnen, bereits Erfahrung in der Hundehaltung haben und keine anderen
Vierbeiner besitzen.
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