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Nordrhein-Westfalen: Abgemagerter Junge (9) bettelt für seine Hündin

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Foto: imago images / Cavan Images (Symbolfoto)

Er hatte selbst großen Hunger – aber bettelte für seine hungrige Hündin: Vor zwei Wochen fiel einer Passantin in Datteln (Nordrhein-Westfalen) ein neunjähriger Junge und sein Hund auf. Beide waren unterernährt – die Hündin sogar so schwach, dass sie kaum noch laufen konnte.

„Mein Hund stirbt, wenn er nichts zu essen bekommt!“ Mit diesen dramatischen Worten wandte sich der Neunjährige hilflos an die Passanten in der Innenstadt in Datteln. Eine Passantin reagierte schließlich, nahm beide mit nach Hause. Da das Kind genauso abgemagert aussah wie der Hund, rief sie die Feuerwehr, die Polizei und den Notdienst des Jugendamts.

Datteln: Kind (9) bettelt für seine unterernährte Hündin

Wenig später nahm das Jugendamt das Kind in Obhut. Doch da sich der Neunjährige mehr Sorgen um seine Hündin machte, als um sich selbst, kontaktierte die Polizei die Dortmunder Tierschutzorganisation „Arche 90“. „Beruhigt, dass für den Hund jetzt gesorgt wurde, ließ das Kind es zu, dass es ebenfalls in Sicherheit gebracht wurde“, berichten die Tierschützer auf Facebook.


Die Hündin war apathisch, wog bei der Aufnahme nur noch 16 Kilo – viel zu wenig für einen so großen Hund. Sie soll nach Aussage des Kindes „schwer durch Schläge und Tritte gegen den Kopf misshandelt worden sein“, berichten die Tierschützer. Als Futter bekam die Hündin, wenn überhaupt, nur das halbe Frühstück des Jungen, der es liebevoll mit ihr teilte, wenn er selbst etwas bekam.
9-Jähriger rettet abgemagerte Hündin und sich selbst

Laut Aussage der diensthabenden Tierärztin habe der Junge durch sein Verhalten die Hündin gerettet. Inzwischen hat die Hündin eineinhalb Kilo zugenommen und ist in einer Pflegestelle untergekommen. Die Mutter des Jungen hat die Hündin mittlerweile an die „Arche 90“ abgetreten. „Mit ihrem kleinen Lebensretter stehen wir in Kontakt und informieren ihn über alles“, so die Tierschützer.

Um den unterernährten Jungen kümmert sich seit dem Vorfall das Jugendamt. Nach Informationen des „WDR“ soll das Kind nicht zurück zu seiner Familie kommen.



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