
Auch wenn es so gut wie nie einen Grund dafür gibt, haben viele Menschen
negative Vorurteile gegenüber Motorradfahrern und ihren Gangs.
Was wohl vor allem daran liegt, dass Motorräder höllisch laut sein und
dadurch andere Menschen stören können. Auch die Medien und Hollywood haben
ihren Anteil daran, weil sie Gewalt und Verbrechen mit den „Biker-Gangs“
assoziierten.
Diese Unterstellung trifft natürlich nicht immer zu, dass Motorradfahrer
einer Gang nur Krach machen und für Konflikte sorgen. Viele von ihnen sind
äußerst freundliche Menschen, zumindest die mit Moralvorstellungen.
Dazu gehört auch zweifellos die Gang mit Namen Rescue Ink, die es sich zum
Ziel gesetzt hat, Tierquälerei zu bekämpfen, wo auch immer diese zu sehen
ist.
Jeder, der Quälerei von Tieren bekämpft, ist in meinen Augen ein
Held.
So etwas wie moderne Ritter, sie stehen für diejenigen ein, die es nicht
selbst können und dazu gehören auch Tiere. Deswegen ist es wichtig, positive
Geschichten wie die von Rescue Ink publik zu machen.
Diese Motorrad-Gang fing damit an, brutale und gewalttätige Tierbesitzer zu
besuchen und sie daraufhin davon zu „überzeugen“, dass sie ihnen die Tiere
übergeben sollen, ob sie wollen oder nicht.

Man kann unschwer erkennen, dass sie große, tätowierte, aber auf keinen
Fall alberne Typen sind. Rescue Ink ist eine gemeinnützige Organisation, die
sich auf die Fahne geschrieben hat, aus der Welt einen besseren Ort für die
armen Seelen zu machen, die sich nicht wehren können.
Die Mitglieder könnten, was Geschlecht, Alter und Job angeht, nicht
unterschiedlicher sein. Manche von ihnen sind Vollzeitbiker, andere Anwälte,
ehemalige Polizeibeamte oder Bodybuilder. Die Liste könnte noch ellenlang
weitergeführt werden, aber sie alle haben eine Mission: Tiere in Not zu
finden und zu retten.
Rescue Ink sagt über sich selber, dass die Gruppe bis zu 250 Anrufe täglich
von Orten auf der ganzen Welt erhält.
Die Gruppe schreitet häufig bei möglichen Hundekampf-Ringen ein, doch ihr
Einsatz beschränkt sich nicht nur auf Hunde. Jede Art von Tier konnte
bereits von Rescue Ink gerettet werden. Etwa eine Python, ein Schwein,
Pferde, Fische und Hühner.
Leitlinie
Die Leitlinie dieser Gruppe liest sich wie folgt: „Rescue Ink macht alles,
was nötig ist, bleibt dabei aber immer im Rahmen des Gesetzes – was uns
unsere Anwälte sagen – um Misshandlung und Vernachlässigung zu
bekämpfen.
Manche Menschen bezeichnen uns als Superhelden. Die Wahrheit ist aber, dass
wir Super-Tierliebhaber (und Beschützer) sind. Über die Jahre und viele
Fälle, Hindernisse und große Herausforderungen sind wir gestärkt
herausgegangen und an unserer Mission festgehalten.“

Wenn die Gruppe Beweise für einen möglichen Missbrauch erhält, zögern sie
keine Sekunde, um dazwischen zu gehen und das gequälte Tier zu retten,
inklusive weiterer Hilfe und Genesung.
Die Mitglieder sehen auf den ersten Blick so aus, als würde man sich nicht
gern mit ihnen anlegen, doch das passiert nur, wenn man plant, ein armes und
unschuldiges Tier zu quälen.
Ansonsten sind diese wunderbaren Menschen, die Rescue Ink unterstützen, ein
großartiges Vorbild für uns alle.
Man kann Rescue Ink nicht genug Aufmerksamkeit und Applaus schenken.
Teile diesen Artikel, um diesen tollen Menschen und ihrem großartigen
Engagement Tribut zu zollen
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