
In der Stadt Köln wurde ein Denkmal errichtet, das einem einzigartigen Hund
namens Naida gewidmet ist, der zu einer echten Legende geworden ist.
Der Besitzer des Tieres starb tragisch bei einem Autounfall, und der Hund
blieb an diesem Ort und wartete zwölf Jahre lang auf ihn. Mitfühlende Bürger
von Köln fütterten den Hund und bauten sogar eine Hundehütte. Sie
errichteten ein Denkmal zu Naidas Ehren, das nicht nur von den Anwohnern,
sondern auch von Menschen aus vielen anderen russischen Städten finanziert
wurde.

Naida. Quelle:lemurov.net
Eines Tages im Jahr 2005 wurde Naida auf einem Fußgängerüberweg in der Nähe
eines Parks von einem Auto angefahren. Der Fahrer des Wagens stieß mit einem
Mann zusammen, der auf der Stelle starb. Der Hund überlebte, verletzte sich
aber an der Pfote. Nach dem Vorfall sagten einige, das Tier sei irgendwo
verschwunden, während andere behaupteten, Naida werde in einer Klinik
behandelt.
Einige Zeit später kehrte der Hund zur Bushaltestelle zurück und begrüßte
und verabschiedete erneut Busse. Die Stadtbewohner verstanden, dass Naida
auf ihren Besitzer wartete, und sie verjagten sie nicht. So ging es viele
Jahre lang weiter. Der Hund wurde zu einem echten Vorzeigeobjekt der
Stadt.

Die Errinerung. Quelle:lemurov.net
Über Nydas Besitzer war nichts bekannt, aber ihre Treue wurde von allen
bewundert. Das Tier wurde regelmäßig gefüttert und es wurden zwei Zwinger
für sie gebaut.
Es gab Versuche, Nyda wieder nach Hause zu bringen, aber sie lief immer
wieder weg und kehrte an denselben Ort zurück. Der Hund hatte Angst vor
Fremden und nahm nur Futter von Menschen an, die er gut kannte. Einige
Medien schrieben, dass Naida von einer Frau betreut wurde.
Der Hund verbrachte zwölf Jahre in dem Park, der direkt neben der
Bushaltestelle lag. Als der Park renoviert wurde, wurde der Hund
vorübergehend in einen Zwinger gebracht, wo er ständig traurig war und
nichts fraß. Auf Bitten von Aktivisten wurde Naida auf ihren festen "Posten"
zurückgebracht.

Der Denkmal. Quelle:lemurov.net
Der Hund, der seinem Besitzer phänomenal treu ergeben ist, brach den Rekord
des berühmten Hachiko, der zehn Jahre lang auf seinen Besitzer
wartete.
Zum Unglück aller wurde die Hündin 2016 erneut von einem Auto angefahren
und in die Zoospas-Klinik gebracht, wo sie eine Woche später starb
Quelle
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen