Foto: unsplash.com/Ira E (Symbolfoto)
Gute Nachrichten für alle mit einer orangefarbenen Katze: Mehrere Studien
und Beobachtungen sind sich einig, dass Katzen mit orangem Fell freundlicher
sein könnten als andere. DeineTierwelt verrät, was dahinter steckt.
Eine Umfrage unter Katzenhaltern hat kürzlich ergeben, dass orangefarbene
Katzen als besonders freundlich eingestuft werden. Außerdem ist die
Fellfarbe den Ergebnisse zufolge auch oft an das Geschlecht der Katze
geknüpft: Orange Katzen sind nämlich eher männlich als weiblich.
Zwar gibt es zu diesem Thema kaum wissenschaftliche Belege, dennoch hält
sich zumindest unter einigen Katzenhaltern das Vorurteil, dass Kater
umgänglicher sind als Katzen.
Unabhängig davon gab es schon 1995 eine Studie zur Fellfarbe von Katzen.
Darin kamen die Forscher unter anderem zu der Schlussfolgerung, dass
orangefarbene Miezen abenteuerlustiger sind als ihre Artgenossen. Ihre
Theorie: „Vielleicht fühlen sich orange Kater aufgrund ihrer Dominanz und
ihrer kühnen Persönlichkeit wohler damit, sich Menschen zu nähern, als
ängstliche, schüchterne Katzen.“
Hat die Fellfarbe einen Einfluss auf Charakter und Verhalten von
Katzen?
In Deinen Ohren klingt es komisch, bestimmte Charaktereigenschaften der
Fellfarbe zuzuschreiben? Tatsächlich gibt es auch andere Tiere, bei denen es
eine Verbindung zwischen Aussehen und Verhalten gibt, darunter Nagetiere und
Vögel. Eine mögliche Erklärung: Bestimmte Gene, die das Verhalten oder
andere körperliche Eigenschaften beeinflussen, könnten gemeinsam mit denen,
die für die Fellfarbe verantwortlich sind, vererbt werden.
Tierärztin Dr. Karen Becker erzählt auf ihrer Website „Healthy Pets“ auch
von ihren eigenen Erfahrungen mit orange-farbenen Katzen: „Wenn ich an all
die magischen orangen Katzen denke, die ich in den mehr als 20 Jahren meiner
Arbeit kennen gelernt habe, war keine von ihnen je aggressiv oder
streitlustig. Sie sind tatsächlich sehr besonders.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen