Dein Kaninchen will nicht fressen? Sitzt das Meerschweinchen
zusammengekauert in der Ecke oder liegt mit gestreckten Hinterbeinen auf dem
Boden? Das können Alarmzeichen für Schmerzen sein. DeineTierwelt erklärt, an
welchen Hinweise Du erkennst, dass Dein Kaninchen leidet.
Kaninchen und Meerschweinchen gelten als wahre Meister im Verheimlichen von
Schmerzen – und das steckt in ihren Genen. Denn so schützen sie sich in der
freien Wildbahn vor Fressfeinden.
Deshalb solltest Du die Körpersprache deines Nagers genau beobachten und
schon kleinste Anzeichen für Schmerzen richtig deuten.
Kaninchen mit Schmerzen legen häufig die Ohren an
Leiden Langohren unter Schmerzen, erkennt man das nicht nur an
Appetitlosigkeit, sondern auch daran, dass sie häufig die Ohren anlegen.
Treten die Augen tief in die Höhlen zurück und bleiben halb oder ganz
geschlossen, sollten bei Dir die Alarmglocken läuten.
Ebenfalls kein gutes Zeichen ist es, wenn die Wangen der Mümmelmänner flach
wirken, die Tasthaare starr sind und nah an den Körper gezogen werden. Zeigt
das Kaninchen auch nur eines dieser Symptome, ist das ein deutlicher Hinweis
auf Schmerz.
Meerschweinchen sind schwierige Patienten
Auch Meerschweinchen sind schwierige Patienten. Hinweise für Wehwehchen ist
laut Tierärzten nicht nur nervöses, unruhiges oder apathisches Verhalten –
auch eine gekrümmte Körperhaltung und gesträubtes Fell solltest Du ernst
nehmen und den kleinen Patienten schnell zum Arzt bringen.
Wenn Du ein deutliches Zähneknirschen und gar laute Pfiffe hörst, könne ein
Krankheit schon im fortgeschrittenen Stadium sein.
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