Nachts, während eines schweren Gewitters, wurde die umherirrende Hündin
Electra von einem Auto angefahren und landete im Straßengraben. Der Fahrer
ließ das arme Tier zum Sterben zurück. Niemand dachte, dass sie das
überleben würde - doch Electra belehrte alle eines Besseren.
Wie ein mazedonischer Tierschutzverein berichtet, musste Hündin Electra
zuerst großes Leid erdulden, bevor sie eine zweite Chance bekam und sich ihr
Leben komplett veränderte.
Einst irrte sie eines Nachts orientierungslos durch die Straßen. Ein
heftiges Gewitter tobte über der Stadt Veles. Ein Autofahrer fuhr die Hündin
an und ließ sie hilflos im Straßengraben zurück. Dort fanden sie schließlich
die Helfer des Tierschutzvereins "Pepa's Rescue Team".
Electra fiel ins Koma
Trotz deren Hilfe fiel Electra beim Tierarzt in ein Koma. Niemand dachte,
dass sie sich davon wieder erholen würde. Doch wie durch ein Wunder
überlebte sie.
Mit viel Pflege der Helfer ging es der Hündin bald besser. Seitdem sind nun
drei Jahre vergangen. Auf heutigen Fotos ist sie nicht mehr wieder zu
erkennen.
Hündin lebt jetzt in England
Electra hat nun ein schönes Zuhause in England gefunden. Kurz nach ihrer
Adoption war sie zwar noch nervös, doch die Familie half ihr mit viel
Geduld, sich einzuleben.
„Electra lernte wieder zu vertrauen, lernte zu spielen und lernte wieder zu
lieben“, schreibt der Tierschutzverein auf seiner Facebookseite in einem
berührenden Post. Jetzt führt sie ein glückliches Leben zusammen mit drei
Adoptivgeschwistern.
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