Im Spätsommer fand eine australische Bewohnerin einen kleinen jammernden
Welpen auf der Straße. Sie brachte ihn zum Tierarzt und erst dort erfuhr
sie, dass es sich um ein gefährliches Raubtier handelte.
Sie veröffentlichte ihre Geschichte auf Facebook. Ihr zufolge gab es mitten
in der Nacht ein klagendes Jammern. Die Frau ging nach draußen und fand sehr
schnell die Quelle. Die Australierin brachte den Welpen ins Haus und
fütterte ihn. Und dann legte sie ihn zu schlafen.
Foto: lemurov.net
Als das Tier friedlich zu schnüffeln begann, schrieb sie einen Beitrag, in
dem sie gefragt wurde, welche Art von Tier sie gefunden hatte. Einige Leute
dachten, es sei ein Fuchs, andere waren sich sicher, dass sie einen
Dingo-Welpen gefunden hatte.
Foto: lemurov.net
Am nächsten Tag brachte die Frau das Tierchen zum Tierarzt, wo bestätigt
wurde, dass es sich um einen 2 Monate alten Welpen eines wilden Hundes
handelte. Trotzdem verehrte Wandi (wie die Frau ihn nannte) die Gesellschaft
der Menschen und zeigte keine Aggression.
Foto: lemurov.net
Der Tierarzt fand Wunden auf dem Rücken des Welpen, ähnlich den Spuren der
Krallen eines Adlers. Anscheinend wäre er fast einem Greifvogel zum Opfer
gefallen. Für einige Zeit wanderte der Welpe alleine, bis die Heldin dieser
Geschichte ihn fand.
Foto: lemurov.net
Bald führten Tierärzte einen DNA-Test durch, um mehr über die Herkunft des
Tieres herauszufinden. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine seltene
Art von Bergdingo handelt, die vom Aussterben bedroht ist.
Foto: lemurov.net
In Zukunft wird das Baby an dem Programm zur Wiederherstellung der
Population dieser Tiere im australischen Tierheim teilnehmen. Tierschützer
fanden einen Platz für ihn in einem speziellen Tierheim, wo der Hund bereits
Freunde seiner Art gefunden hat.
Foto: lemurov.net
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Die Freiwilligen haben eine Social-Media-Seite für Wandi gestartet, auf der
sie seine neuen Bilder veröffentlichen.
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