Foto: facebook.com/Catioro Reflexivo
Dem eigenen Hund das Fell zu stutzen kann doch so schwer nicht sein, oder? Das dachte sich auch Susana Soares. Das Ergebnis: Ein schief geschnittener Pony, mit dem Hund Mano aussieht wie eine verwirrte Lady aus den 1950er Jahren.
Erinnerst Du Dich an die Zeiten, als noch Mama oder Papa Deine Haare geschnitten haben? Meistens endete das in einem akkuraten Topfschnitt. Und ganz ähnlich ist es kürzlich Hund Mano ergangen.
Dessen Frauchen Susana Soares bemerkte eines Tages, dass sein Fell zu lang geworden war – besonders die Haare im Gesicht störten den Vierbeiner, weil sie immer wieder in seine Augen fielen.
Susana, die schon als Friseurin für Menschen gearbeitet hat, zückte kurzerhand ihre Haarschere, um das Problem zu beseitigen. Natürlich hatte sie dabei nur das Beste für ihren Mano im Kopf. Allerdings musste sie schnell feststellen, dass es doch etwas anderes ist, einen Hund zu frisieren.
Frauchen schneidet ihrem Hund einen kurzen Pony
Ihre Bemühungen, Manos Fell zu stutzen, endeten nämlich in einem ziemlich skurillen Pony. Ein bisschen sieht die Frisur so aus, als hätte sich Mano im Corona-Lockdown selbst die Gesichtsfransen abgeschnitten. Ohne Spiegel.
Auch andere Hundehalter bewiesen in den vergangen Wochen ein schlechtes Händchen bei der Quarantäne-Frisur ihrer Vierbeiner: Zwergspitz Mash sah nach der Rasur von seinem Frauchen völlig unförmig aus.
Eins steht fest: So schnell bekommt Mano kein Fell mehr in seine Augen. Aber die Ästhetik seiner neuen Frisur lässt definitiv Raum für Diskussionen. „Ich bin lachend auf dem Boden zusammengebrochen“, erzählt Frauchen Susana gegenüber „The Dodo“. Trotzdem scheint Mano seine Frisur zu gefallen, immerhin kann er nun wieder alles sehen.
Auch wenn Mano momentan ziemlich belustigend aussieht: Das Gute an Haaren ist ja, dass sie wieder nachwachsen. Hundefell bildet da natürlich keine Ausnahme. Und beim nächsten Mal will Susana nicht wieder selbst Hand anlegen: Dann überlässt sie Manos Fell lieber den Profis…
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