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Blinder Passagier: Kajak-Fahrer rettet kleinen Baby-Kojoten

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Foto: https://www.deine-tierwelt.de/magazin/wp-content/uploads/sites/2/2020/07/kojote-auf-dem-kajak.jpg

Eigentlich wollte Justin aus Kanada ganz alleine eine Kajak-Tour durch die Flüsse im Westen des Landes machen – doch während einer Pause sah er einen Baby-Kojoten im Wasser treiben, eilte zur Hilfe. Weil weit und breit kein Mutter-Tier in Sicht war, nahm er den Kojoten kurzerhand an Bord.
Kanadier wollte alleine in der Wildnis sein

Vor einigen Tagen brach Justin zu seinem Abenteuer in West-Kanada auf. Knapp zwei Wochen lang wollte er auf den Flüssen South Saskatchewan Rivers und dem Red Deer River mit seinem Kajak umherfahren und die Wildnis genießen. Doch seine ersehnte Einsamkeit wurde schnell gestört, berichtet die Tierrettungsorganisation „Wildlife Rehab Society of Saskatchewan“ auf Instagram.

Während einer Pause am Flussufer hörte Justin laute Geräusche aus dem Wald. Gegenüber der Tierrettungsorganisation erklärt er, die Laute hätten sich wie ein Hundekampf angehört. Doch als er nachsehen wollte, war der Tumult bereits wieder verstummt und Justin setzte sich wieder ans Ufer.

Justin rettet Baby-Kojoten aus dem Fluss

Nur kurze Zeit später entdeckte er dann ein Tier im Wasser, dessen Nase immer wieder unter der Wasseroberfläche verschwand. Justin konnte aus der Ferne nicht erkennen, um was für ein Tier es sich handelte, aber er versuchte sofort, das Fellknäuel mit seinem Paddel ans Ufer zu holen.

Foto: facebook.com/Wildlife Rehabilitation Society of Saskatchewan

Nachdem der Kanadier selbst in das eiskalte Wasser gefallen war, gelang es ihm, das Tier an Land zu ziehen. Dabei erkannte er, dass es sich um einen kleinen Baby-Kojoten handelte, der beinahe ertrunken und nun bewusstlos vor ihm lag. Sofort begann Justin mit der Wiederbelebung und mithilfe eines Heimlich-Griffs brachte er den Kojoten wieder zu Bewusstsein.
Kojote fährt im Kajak mit

Weil die Familie des Jungtiers nicht zu sehen und der Kojote sichtlich angeschlagen war, entschied Justin, sich selbst um das kleine Fellknäuel zu kümmern. Weit entfernt von jeglicher Zivilisation und ohne Handyempfang setzte er den Kojoten, den er YipYip nannte, auf sein Kajak und fuhr los.

Foto: facebook.com/Wildlife Rehabilitation Society of Saskatchewan

So verbrachten die beiden insgesamt zehn Tage miteinander. Während der Fahrten und bei Pausen kuschelte sich YipYip stets an Justin an und verschwand regelmäßig in dessen Rucksack.

Als Justin dann endlich Empfang hatte, alarmierte er die Tierretter, die den Kojoten in eine Auffangstation brachten, wo er nun versorgt wird.

Wenn YipYip groß genug ist, soll er wieder ausgewildert werden.


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