Diese junge Frau stürzt fast in den Tod – und das nur, weil sie ein vermeintlich perfektes Foto machen will.
Emily Koford und ihre Mutter Erin sind am Grand Canyon wandern.
Auf einer Klippe mit besonders schönem Ausblick will die 20-Jährige ein Ganzkörperfoto ihrer Mutter schießen.
Um die Füße ebenfalls aufs Bild zu bekommen, läuft sie ein paar Schritte rückwärts – den Blick stets auf die Kamera gerichtet.
Plötzlich droht die junge Frau abzustürzen – denn einer ihrer Schritte geht ins Leere.
Emily Koford kann sich gerade noch festhalten.
Erin ist von dem Beinahe-Absturz schockiert.
Die Mutter hat ihre Tochter vorher noch vor dem Abgrund gewarnt.
"Das war meine Tochter. Dank Gott ist sie jung und fit. Ich habe ihr vorher gesagt, dass sie keinen Schritt zurück machen soll, sie hat es trotzdem getan. Schrecklichstes Erlebnis meines Lebens."
Doch die 20-Jährige hat nur das perfekte Foto im Blick.
Kevin Fox ist am 28. Oktober ebenfalls auf dem Grand Canyon unterwegs.
Von weitem beobachtet er die Frauen und filmt die Szene.
„Ich wollte meinen Kindern zeigen, was man nicht tun sollte“, sagt der Familienvater.
Immer wieder stürzen Touristen in den Tod, weil sie vor schönen Kulissen posieren.
Im Sommer kam es zu mehreren tödlichen Abstürzen am Grand Canyon – dem Wahrzeichen des US-Bundesstaats Arizona.
Ein Mann aus Hong Kong war beispielsweise ebenfalls beim Fotografieren ausgerutscht.
Zum Glück sind Emily und Erin Koford mit dem Schrecken davongekommen.
Fest steht: Kein noch so schönes Foto ist dieses lebensgefährliche Risiko wert.
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