google.com, pub-2986609426121239, DIRECT, f08c47fec0942fa0 Hier ist Interessant: NIEMAND WEISS, WOHER SIE KOMMEN Schlangen-Plage auf Gran Canaria!

NIEMAND WEISS, WOHER SIE KOMMEN Schlangen-Plage auf Gran Canaria!

Share it Please


Keine Horrorgeschichte, sondern blanke Realität: Die beliebte Urlaubs- und Kanareninsel Gran Canaria leidet unter einer akuten Schlangen-Plage. Tausende Kalifornische Kettennattern leben mittlerweile auf der Insel – und verbreiten sich explosionsartig weiter. Im Rekordjahr 2018 wurden annähernd 1100 Schlangen eingesammelt.

Die erste Kalifornische Kettennatter auf Gran Canaria wurde einst im Bereich des Barranco Guiniguada im Nordosten der Insel gesichtet , berichtet das Nachrichten-Portal „Teneriffa News“. Zwar sei davon auszugehen, dass die Schlangen bereits seit Ende der 1990er-Jahre auf Gran Canaria leben, eindeutig nachweisen könne man sie dort jedoch erst seit 2004. Seither werden die Schlangen auf Geheiß der Regierung eingesammelt. 6000 Tiere seien seit 2007 gefangen worden, im vergangenen Jahr allein 1079.

Mit der zunehmenden Verbreitung der Kettennattern auf Gran Canaria wächst auch das Territorium, in dem sich die bis zu zwei Meter langen Tiere aufhalten. Mittlerweile sei ein Gebiet von rund 80 Quadratkilometern betroffen, schreibt „Teneriffa News“.
Mutmaßungen über die Herkunft der Schlangen

Ursprünglich kommt die Kettennatter nur in den USA und Mexiko vor. Wie die Tiere auf die Kanareninsel gekommen sind, kann niemand mit Gewissheit sagen. Die Regierung mutmaßt, die Schlangen seien privat gehalten und dann entweder ausgesetzt worden oder hätten sich selbst befreit, schreibt „Teneriffa News“ in einem älteren Artikel von 2014. Da die Kanareninsel geradezu optimale Bedingungen für die Ausbreitung der Schlangenart biete, hätten sich die Kalifornischen Kettennattern in den letzten Jahren beinahe explosionsartig vermehrt. Im Schnitt lege jedes Weibchen etwa zehn Eier im Jahr
Kettennattern bedrohen Ökosystem

Für Menschen stellt die Kettennatter keine Gefahr dar, wohl aber für das Ökosystem auf Gran Canaria. Da sich die Nattern hauptsächlich von Echsen ernähren, drohten auf der Kanareninsel heimische Echsenarten wie die Gran-Canaria-Rieseneidechse (Gallotia stehlini) allmählich auszusterben.

Um die weitere Ausbreitung der Kalifornischen Kettennatter und das Aussterben von Echsen auf Gran Canaria zu verhindern, würde laut Teneriffa News von Experten nun auch eine biologische Bekämpfung der Schlangen diskutiert. Für die Umsetzung solcher Pläne sei jedoch eine Genehmigung seitens Regierung erforderlich.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Администрация сайта не несёт ответственности за содержание рекламных материалов и информационных статей, которые размещены на страницах сайта, а также за последствия их публикации и использования. Мнение авторов статей, размещённых на наших страницах, могут не совпадать с мнением редакции. © Copyright 2018 Designed By Templateism | Seo Blogger Templates