Wenn uns kalt ist, setzen wir eine Mütze auf, ziehen Handschuhe an oder legen einen Schal um. Doch was ist mit Tieren? Was machen sie, wenn ihnen kalt ist?
Wer sorgt dafür, dass ihnen wieder warm wird?
Ein Milchbauer teilte vor Kurzem zuckersüße Bilder auf Twitter, auf denen zu sehen ist, wie er seine Tiere warmhält. Sie trugen extra für Kühe angefertigte kleine Mützchen.
Laut eines Aufsatzes, der von Dr. W. Dee Whittier verfasst wurde, sind neugeborene Kälbchen einem hohen Risiko ausgesetzt zu unterkühlen. Das liegt in erster Linie daran, weil „sie noch ganz nass sind und eine große Oberfläche im Vergleich zu ihrer Masse haben.“ Sie sind außerdem noch nicht in der Lage, ihre Körpertemperatur zu regulieren.
Wie bei Menschen sind für die Kälbchen „die Extremitäten am meisten gefährdetet.“
„Gefrorene Ohren und Schwänze sorgen zwar für ein verändertes Aussehen der Rinder, beeinflussen aber nicht besonders ihre Leistung. Gefrorene Füße bedeuten für ein Kälbchen, dass sie eingeschläfert werden müssen oder daran sterben. Sollten die Zitzen einer jungen Kuh gefroren sein, kann das zu Mastitis und zum Stillstand der Milchproduktion führen, in mindestens einem Viertel des Euters.“
Um mit der Kälte fertig zu werden, empfiehlt Whittier, dass die Bauern Windbreaker besorgen, für ein trockenes Bett bzw. trockenen Stall für die Kälbchen und Kühe sorgen, sobald das Thermometer mehr als -10 Grad Celsius anzeigt. Helfen kann dabei natürlich auch die süßen Mützchen für die Kälbchen!
Eine wirklich großartige Idee.
Teile diese Idee, wenn du auch mehr Kälbchen damit auf der Weide sehen willst, damit ihre kleinen Öhrchen vor der Kälte geschützt sind.
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