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Mama Elefant und ihr Baby rennen vor von Menschen geworfenen Feuerbomben davon – das muss ein Ende haben


In der indischen Region Westbengalen herrscht seit Jahren ein blutiger Krieg zwischen Menschen und Elefanten.

Fotos einer Elefanten-Mama und ihrem Baby, die von Menschen mit Feuerbällen abgeworfen wurden, gingen zurzeit um die Welt und zeigen auf erschreckende Weise, wie ausgeprägt der Kampf ums Überleben dort ist.

Die Menschen sind arme Bauern, die dadurch versuchen, ihre Ernte vor dem unersättlichen Appetit der Elefanten zu schützen. Diese leben zwar in den Wäldern, mussten aber ihre Essgewohnheiten ändern und sind so auf die Ernte der Bauern gekommen.

Ein Fotograf mit Namen Biplab Hazda entschloss daraufhin, der Welt anhand seiner Fotos zu zeigen, wie die in Indien vom Aussterben bedrohten Elefanten um ihr Leben kämpfen.

„Die Hölle ist da: Die Hitze der Fackeln auf seiner zarten Haut, während Mutter und Sohn versuchen, der aufgebrachten Menge zu entkommen. Die Ohren der Mutter zeigen nach vorne, während sie die schreienden Männer stoisch ignoriert. Hinter ihr schreit ihr Baby verwirrt und ängstlich, während sich das Feuer an den Füßen ihren Weg sucht.

Feuerbälle und Knirschen durchstreifen die Luft zwischen dem Gelächter und Schreien. Im Bezirk Bankura im Westen von Bentala ist diese Art der Demütigung von Dickhäutern Routine wie in anderen Bundesstaaten mit Elefanten wie Assam, Odisha, Shhattisgarth, Tamil Nadu und viele weitere.“

Das schrieb Biplab Hazda unter einem Foto, das er auf der Seite von Sanctuary Asiaveröffentlichte. Der 40-jährige indische Fotograf fing vor ein paar Jahren damit an, das Drama zu porträtieren, in dem Elefanten jeden Tag in Indien leben. Und die Bilder, die er veröffentlicht, sorgen beim Ansehen für einen kalten Schauer am Rücken.

Die zunehmende Abholzung in Indien hat den Tieren nicht mehr viel Lebensraum gelassen, wodurch immer mehr Konflikte mit Menschen vorkommen.


Die Bilder zeigen die Gewalt, denen diese riesigen Dickhäuter in den landwirtschaftlichen Gebieten ausgesetzt sind, obwohl sie nur versuchen, mit den neuen Bedingungen in ihrem Lebensraum klar zu kommen.

Elefantenherden schädigen die Ernte erheblich, was sich auf Dauer auf das Leben der einfachen Bevölkerung auswirkte. Aus diesem Grund entschieden sich viele Bauer dafür, Elefanten aus den bewohnten zu scheuchen, schrieb The New Indian Express.


„Das passiert, weil die Dorfbewohner ihre Ernte retten müssen“, sagte Hazra der Nachrichtenagentur Caters. „Es gibt viele Elefantenherden in der menschlichen Bevölkerung. Ich versuche, dies zu zeigen und meine Fotos zu verbreiten, um die Öffentlichkeit für dieses Problem zu sensibilisieren.“

Elefanten müssen ungefähr 19 Stunden am Tag fressen und etwa 100 kg Exkremente pro Tag produzieren. Diese Fäkalien werden als Saatgut und zum Erhalt der Wälder benutzt. Daher beeinflusst seine Vernichtung nicht nur die Zukunft dieser Art in Indien, sondern auch die ihrer Wälder.

Indische Elefanten gehören zu den vom Aussterben bedrohten Arten in einem kritischen Zustand. Die Population ist seit den 1940er Jahren um 50% zurückgegangen.

Das Foto der Elefantenmutter, das mit ihrem Baby davonlief, gewann den Naturfotowettbewerb des Naturschutzmagazins Sanctuary Asia. Und nach Angaben des Fotografen haben die beiden Elefanten auf dem Foto trotz der Verbrennungen überlebt.
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In dreißig Jahren ist Berlin so heiß wie heute Barcelona


Das Klima in den Städten der Welt wird sich dramatisch verändern. Das haben Schweizer Forscher nun anhand von Vergleichen deutlich gemacht


In rund 30 Jahren müssen sich die Berliner und die Londoner zu Hause auf Temperaturen einstellen, wie sie derzeit in Barcelona herrschen: Rund sechs Grad heißer kann es in den beiden Hauptstädten in den Sommermonaten werden. Die Pariser werden in einem Klima leben, das eher dem heutigen von Canberra gleicht. Das ist das Ergebnis einer Studie der ETH Zürich, das die Forscher auch mit einer interaktiven Weltkarte visualisieren.

Jede fünfte Stadt wird heute beispiellose Temperaturen erleben

Mehr als drei Viertel der 520 größten Städte der Welt werden, so die Wissenschaftler, ein Klima haben, das eher den Bedingungen einer Stadt aus einer anderen Klimazone gleicht. Und in mehr als einem Fünftel der Städte werden um das Jahr 2050 Bedingungen herrschen, die heute noch nirgendwo registriert werden.

Der generelle Trend: Städte der Nordhalbkugel bewegen sich klimatisch auf die Subtropen zu. Es wird wärmer, in den Sommermonaten kommt es häufiger zu extremer Hitze. Bis 2050, so die Wissenschaftler, werden Metropolen klimatisch durchschnittlich 1000 Kilometer südwärts gewandert sein. Die Städte der Tropen dagegen werden mit mehr Trockenheit konfrontiert sein. "Das Schicksal der großen Städte in den Tropen" – darunter Manaus, Kuala Lumpur, Jakarta oder Singapur – bleibe aufgrund der "beispiellosen Bedingungen" höchst unsicher, so die Autoren.

Der Hintergrund: Städte sind vom Klimawandel besonders betroffen. Denn Asphalt und Beton heizen sich im Sommer auf, Wasser-, Grünflächen und Parks fehlen oft, die für einen Temperaturausgleich sorgen könnten.

Bei ihren Berechnungen bis zur Jahrhundertmitte sind die Forscher von einem "optimistischen" Emissionsszenario ausgegangen, nach dem alle Länder ihre Zusagen zur Reduktion von Klimagasen einhalten. Demnäch wäre bis dahin mit einem Temperaturanstieg von "nur" rund 1,5 bis 2 Grad gegenüber vorindustriellem Niveau zu rechnen.

Vergleiche sollen Lücke zwischen Wissen und Handeln schließen

Mit den Vergleichen wollen die Forscher den Klimawandel erfahrbar machen. Denn dessen Darstellung bleibe oft auf Berichte über Extremwetterereignisse beschränkt. "Gegen die Klimaerwärmung zu kämpfen", schreiben die Autoren, "erfordert gemeinsames Handeln auf allen gesellschaftlichen Feldern." Doch dieses Handeln werde verhindert durch eine Lücke zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und der öffentlichen Meinung.

Zu wissen, dass Barcelona im Jahr 2008 wegen einer Dürre für 22 Millionen Euro Trinkwasser importieren musste, könnte, so die Hoffnung der Autoren, den Bürgern und Stadtplanern von London helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
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