google.com, pub-2986609426121239, DIRECT, f08c47fec0942fa0 Hier ist Interessant: Seit mehr als 100 Jahren nicht mehr gesichtet: Riesenbeutelmarder im Süden Australiens entdeckt

Seit mehr als 100 Jahren nicht mehr gesichtet: Riesenbeutelmarder im Süden Australiens entdeckt

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Ein australischer Landwirt bekam rein zufällig ein Tier zu fassen, dass in seinem Landstrich offiziell vor mehr als einem Jahrhundert zum letzten Mal gesichtet wurde.

Erstmals seit mehr als einem Jahrhundert wurde im Süden Australiens wieder ein Riesenbeutelmarder gesichtet. Laut einem Bericht der britischen Zeitung "Daily Star" entdeckte ein Bauer das Tier in einer Lebendfalle in der Nähe seines Hühnerstalls. Der Bauer äußerte sich dazu: "Ich hatte erwartet, eine Katze vorzufinden, aber stattdessen stieß ich auf dieses kleine Wesen. Es war wirklich unglaublich. Anfangs hatte ich keine Ahnung, was es war." Es handelt sich um die erste Sichtung eines Riesenbeutelmarders im südlichen Australien seit über 100 Jahren.

Die Ranger des australischen National Parks and Wildlife Service (NPWS) nahmen das gefangene Tier genauer unter die Lupe, um sicherzustellen, dass es nicht aus einer Gefangenschaft entkommen war. Ein NPWS-Sprecher erklärte: "Es gab zwar früher schon einige inoffizielle Sichtungen, aber noch nie wurde ein Tier fotografiert oder in der Hand gehalten. Es ist erstaunlich, dass etwas, von dem wir dachten, es sei ausgestorben, vor unserer Haustür auftaucht."


Riesenbeutelmarder galt im Süden Australiens als ausgestorben

Im Süden Australiens wurden die putzigen Tiere mit dem getupften Fell das letzte Mal vor mehr als 130 Jahren gesichtet, also ungefähr zur Zeit der Regentschaft von Queen Victoria. Experten hatten angenommen, dass das als "potenziell gefährdet" eingestufte Tier im Süden des Landes längst komplett ausgestorben sei. Da die Riesenbeutelmarder sich gelegentlich an Hühnern vergreifen, kannten Bauern lange Zeit keine Gnade mit ihnen – sie fielen häufig der Jagd durch Menschen zum Opfer.

Im Norden Australiens gibt es noch eine kleine Population von rund 14.000 Tieren, im Süden hatte man die Riesenbeutelmarder bereits für komplett verschwunden gehalten – bis jetzt. Die Tiere sind nach dem Tasmanischen Teufel mit ihrer stattlichen Länge von bis zu 45 Zentimetern und einem Gewicht von bis zu fünf Kilogramm das zweitgrößte noch lebende fleischfressende Beuteltier der Welt.








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