Im August 2020 wäre ein kleiner Hund durch die Hitze fast ums Leben gekommen, weil er in einem geparkten Auto eingeschlossen war. Zum Glück hatte eine vorbeigehende Person die nötige Ausrüstung, um ein Fenster einzuschlagen. Jetzt wird er in den britischen sozialen Medien als Held gefeiert.
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In der Woche des 10. August 2020 gab es in Großbritannien eine rekordverdächtige Hitzewelle. Das Land hatte seit der berühmten Hitzewelle von 1961 noch nie eine so lange andauernde Zeitspanne von über 35 Grad erlebt.
An diesem heißen Tag beschlossen die Besitzer eines flauschigen Yorkshire-Terriers, einen kurzen Einkaufsbummel zu machen. Laut der Daily Mail fuhren sie mit ihrem kleinen Hund im Gepäck zum Newbury Retail Park in Berkshire, England. Dann ließen sie den Hund im Auto mit geschlossenen Fenstern zurück, während sie gemütlich einkaufen gingen.
Vielleicht dachten die Besitzer, dass sie in nur einer Minute zurück sein würden, oder vielleicht dachten sie, dass die Temperaturen nicht so hoch steigen würden. Wie dem auch sei, Beobachter sagten, dass der Hund über 45 Minuten lang im Auto zurückgelassen wurde.
Samantha Heaver, eine Bewohnerin von Berkshire, nahm den hechelnden Hund auf Video auf und stellte das Video in die sozialen Medien. Ihre Bildunterschrift war aggressiv, aber auf den Punkt gebracht: "Dem idiotischen Besitzer dieses Autos und dem Hundebesitzer, Sie sind absolut unverantwortlich."
Ein legendärer Mann schreitet zur Tat
Die Besitzer sind offensichtlich nicht sehr aktiv in den sozialen Medien, sonst hätten sie den Aufruhr um ihr Fahrzeug herum bemerkt. Stattdessen setzten sie ihren Einkaufsbummel fort, ohne zu wissen, was vor sich ging.
Der Terrier hechelte weiter heftig, als die Sonne aufging und die Temperaturen im Inneren des Autos weiter stiegen. Da es kein Innenthermometer gab, war es unmöglich zu sagen, welchen Bedingungen der arme Hund ausgesetzt war. Schließlich entschied einer der Umstehenden, dass er genug gewartet hatte und den kleinen Terrier nicht mehr leiden sehen konnte. Er nahm eine schwere Axt und schlug damit die Scheibe der Fahrerseite ein.
Das Glas verteilte sich sofort überall auf dem Parkplatz und im Inneren des Autos. Glücklicherweise versteckte sich der kleine Terrier auf dem Rücksitz des Autos, und er blieb von den herumfliegenden Scherben unverletzt.
Durch das zerschlagene Fenster konnte der Mann die Fahrertür entriegeln und den Hund aus dem Wageninneren befreien. Die umzustehenden Leute applaudierten als der Hund endlich wieder frische Luft atmete.
Soziale Medien feiern den Helden
Unzählige Mitglieder der britischen sozialen Medien lobten den Mann für sein mutiges und rechtzeitiges Handeln, um das Leben des Hundes zu retten. Die Temperaturen in einem Kleinwagen können unglaublich schnell steigen. Hätte er viel länger gewartet, hätte sogar Möglichkeit bestanden, dass der Hund einen schweren Hitzschlag oder sogar den Tod erlitten hätte.
Viele Leute äußerten den Wunsch, dem neuen Lokalhelden ein Getränk zu spendieren. Ein Facebook-Nutzer fasste dies alles in einem explosiven Kommentar zusammen: "Ich möchte dem Kerl, der die Scheibe eingeschlagen hat, unbedingt ein Bier ausgeben! Was für eine Legende! Gott sei Dank gibt es immer noch vernünftige Leute!" Wieder ein anderer Benutzer hielt es für notwendig, die Fahrlässigkeit des Hundebesitzers zu kommentieren. "Gut gemacht sage ich zu dem Kerl, der das Fenster eingeschlagen hat. Idioten verdienen keinen Hund."
Eine Erklärung des RSPCA
Als Reaktion auf diesen Vorfall gab der RSPCA auf seiner Website eine Erklärung zu dem Vorfall ab: "Hunde sterben in heißen Autos. Ein Auto kann sehr schnell so heiß wie ein Ofen werden, auch wenn es sich nicht so warm anfühlt. Wenn es 22 Grad sind, kann es in einem Auto innerhalb einer Stunde unerträgliche 47 Grad werden!"
Ausgehend von dieser Aussage ist es klar, dass Hunde nie für längere Zeit allein in einem geparkten Auto gelassen werden sollten. Eine Klimaanlage könnte eine Lösung sein - aber da unbeaufsichtigte Haustiere so leicht in Schwierigkeiten geraten können, macht es so oder so keinen Sinn, einen Hund allein in einem Fahrzeug zurückzulassen.
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