Foto: facebook.com/Humans of New York
Als Jenny aus New York unheilbar krank wurde, schrieb sie mit ihrer
Schwester eine Liste mit Dingen, die sie unbedingt noch machen wollte. Eine
der Punkte auf ihrer Liste war es, einen Hund zu adoptieren – und so kam Jet
in ihr Leben. Doch dann starb Jenny. Und ihre Schwester machte ihr ein
letztes Versprechen.
Jenny war unheilbar krank
Der
Krebs
bestimmte Jennys Leben eine ganze Zeit lang. Als auch die Chemotherapie
keinerlei Wirkung zeigte und sie wusste, dass sie in absehbarer Zeit sterben
wird, war ihre jüngere Schwester für sie da: Sie brachte Jenny dazu, eine
Bucket-List zu schreiben, die die beiden vor Jennys Tod gemeinsam abarbeiten
wollten, berichtet die Schwester auf
Facebook.
Auf der Liste standen Dinge wie: „Auf einem Pferd reiten“, „auf Hawaii in
den Wasserfällen schwimmen“ und „nach Thailand reisen“. Bis auf die
Thailand-Reise konnten die Schwestern alle Wünsche abhaken, doch einer der
Wünsche blieb lange Zeit unerfüllt.
Jenny wollte nämlich unbedingt einen Hund adoptieren, fand jedoch immer
Ausreden, es doch nicht zu tun. Deshalb kümmerte sich ihre Schwester um
diesen Wunsch und brachte Hund Jet mit nach Hause.
Jenny und Hund Jet waren unzertrennlich
Vom ersten Tag an zeigte Jet unendliches Verständnis für Jennys Krankheit
und wich ihr nicht mehr von der Seite. Als der Krebs immer schlimmer wurde
und sie sich kaum noch aus dem Bett bewegen konnte, blieb Jet den ganzen Tag
lang mit ihr liegen und stand nur kurz zum Pinkeln auf. Dann starb
Jenny.
![](https://www.deine-tierwelt.de/magazin/wp-content/uploads/sites/2/2020/09/jenny-und-jet-683x1024.jpg)
Foto: facebook.com/Humans of New York
In ihren letzten Augenblicken war ihre Schwester an ihrer Seite und
versprach ihr, sich nach ihrem Tod um Jet zu kümmern. Als der Bestatter
Jennys Körper abholte, musste Jet im Hinterhof eingesperrt werden, weil er
die Welt nicht mehr verstand und unaufhörlich bellte.
Schwester löst ihr Versprechen ein
Nach Jennys Tod nahm ihre Schwester Hund Jet also mit zu sich nach Hause
und kümmerte sich liebevoll um die Fellnase. Dabei fiel ihr auf, dass der
Vierbeiner bei ihr genau das gleiche Verhalten an den Tag legte, wie zuvor
bei Jenny: Jet wich ihr nicht von der Seite, wollte stets im selben Raum mit
ihr sein.
Die Bindung zwischen den beiden ist mittlerweile so stark, dass die
Schwester Jet nie lange alleine lassen will, weil sie den Gedanken nicht
ertragen kann, dass der Hund einsam sein könnte.
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