Wenn wir einem Tier in Not begegnen, ist es unsere Pflicht anzuhalten und
ihm zu helfen. Es ist auch ein instinktives und natürliches Verhalten, das
in vielen Teilen der Welt gleich ist. Auch diese Dreizehnjährigen verhielten
sich dementsprechend und zeigten dabei ein wirklich beeindruckendes Level an
Reife und Verantwortungsbewusstsein. Als sie mit ihren Fahrrädern durch
Acadia Parish in Louisiana fuhren, bemerkten die drei Jugendlichen ein Tier
im Gras am Straßenrand. Sobald ihnen klar wurde, dass es sich um einen in
Not geratenen Hund handelte, machte sich die Drei sofort daran, ihm zu
helfen.
Die drei Jungs, Wade, Tyler e Brayden, waren sich anfangs nicht einmal
sicher, ob der Hund noch am Leben war, denn er bewegte sich nicht vom Fleck.
Aber als sie sahen, dass sich seine Augen noch bewegten, waren sie
unglaublich glücklich, denn da wussten sie, dass er noch lebte und sie ihn
retten würden. Die drei Teenager riefen sofort die Freiwilligenorganisation
Haseya’s New Beginning Animal Rescue an, die sich um Tiere in Not kümmert,
und erklärten den Ernst der Lage.
Weil der Hund nah an der Straße lag, stellten die drei Jungs ihre Fahrräder
so auf, dass sie eine Art Absperrung formten, um den Hund vor dem Verkehr zu
schützen. Geduldig warteten sie auf die Ankunft der ehrenamtlichen Helfer,
weil sie wollten, dass der Hund in gute Hände kam.
Katie Leblanc, eine der Helferinnen, bestätgte, dass die Situation viel
schlimmer hätte ausgehen können, wenn diese drei Jungs nicht eingeschritten
wären. Vermutlich hätte der Hund nicht überlebt. So hatte er wirklich Glück.
Denn die Drei hätten auf ihren Fahrrädern nur auf der anderen Straßenseite
fahren müssen, dann hätten sie das verletzte Tier vermutlich nicht
bemerkt.
Aber Ende gut, alles gut: Der Hund fand sogar seine Familie wieder, die ihn
eine Woche zuvor bei einem Spaziergang aus den Augen verloren
hatte.
In einer Welt, in der schlimme Nachrichten und Tierquälerei oft die
Schlagzeilen beherrschen, sticht dieses beispielhafte Verhalten der drei
Jungs unvermeidlich heraus und lässt auf eine bessere Zukunft hoffen.
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