Das Aussetzen eines Hundes ist ein Verbrechen, das kein Mensch jemals
begehen sollte; der Hund schließt seinen Besitzer immerhin ins Herz und
verspürt, genau wie ein Mensch, uns gegenüber unbefangene Gefühle; zu
beschließen, ihn auszusetzen, bedeutet, für immer die Gefühle eures Hundes
zu verletzen, der euch nur Zuneigung und extreme Treue entgegenbringt. Wie
der Hundeprotagonist dieser bewegenden Geschichte der Aussetzung, die sich
vor einiger Zeit in Mexiko-Stadt ereignete.
via:
Mascotas Difunde
image:
Mascotas Cocoyacan/Facebook
Der mexikanische Verband Mascotas Difunde, der streunende Tiere schützt,
hat auf seinem
Twitter-Profil herzzerreißende Bilder von einem Hund geteilt, der auf einer Bank
ausgesetzt wurde, mit einem Brief neben sich, der alle rührte. Die auf das
Blatt geschriebenen Worte besagten: „Es tut sehr weh, meinen Hund hier zu
lassen, aber ich habe beschlossen, ihn zurückzulassen, weil meine Eltern ihn
misshandelten und es mich immer schmerzte, ihn in solchen Zuständen zu
sehen. Daher, wenn du das hier liest und es in deinem Herzen spürst, bitte
adoptiere ihn, kümmerte dich um ihn und im gegenteiligen Fall lass ihn an
seinem Platz, damit andere das lesen und ihn adoptieren.“
image:
Mascotas Cocoyacan/Facebook
Die Worte des ehemaligen Besitzers dieses süßen Hundes haben nach der
Veröffentlichung des Fotos auf Twitter sofort die Runde im Netz gemacht, bis
die Nachricht des ausgesetzten Hundes Max das Tierheim
Mascotas Coyoacàn
erreichte, das sich bemühte, mit einigen Freiwilligen zum Park zu kommen, in
dem er neben dem Brief mit einer Kette an die Bank gebunden worden war,
damit er nicht entkommen und das Leben als Herumstreicher auf der Straße
riskieren könnte …
image:
Mascotas Cocoyacan/Facebook
Nachdem es ihnen gelungen war, ihn von der Kette zu befreien und ihn mit
Streicheleinheiten und ein wenig Futter zu besänftigen, ließ Max sich von
den Freiwilligen überzeugen, er folgte ihnen fleißig, stieg mit ihnen ins
Auto und fuhr ins Tierheim. Nach mehreren Tierarztbesuchen geht es dem
ausgesetzten Hund jetzt gut und er wartet darauf, dass eine neue liebevolle
Familie ihn adoptieren kann.
image:
Mascotas Cocoyacan/Facebook
Es ist noch nicht klar, ob der ehemalige Besitzer keine andere Wahl hatte
als jene, ihn auf einer Bank auszusetzen und darum zu flehen, dass jemand
ihn adoptiert, aber es ist Fakt, dass Max jetzt, den Worten auf dem Blatt
Papier zufolge, endlich weit entfernt von einer Familiensituation des
Missbrauchs und der Misshandlungen ist.
image:
Mascotas Cocoyacan/Facebook
Trotz allem hat dieser herzschmelzende Brief vielleicht seine Wirkung
erzielt und Max ein besseres Leben geschenkt.
image:
Mascotas Cocoyacan/Facebook
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen