google.com, pub-2986609426121239, DIRECT, f08c47fec0942fa0 Hier ist Interessant: Wovor Dein Hund Angst hat – und woher das kommen könnte

Wovor Dein Hund Angst hat – und woher das kommen könnte

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Foto: unsplash.com/Michelle Tresemer (Symbolfoto)

Egal ob Angst vor Feuerwerk oder Gewitter – viele Hunde fürchten sich vor unterschiedlichen Dingen und Situationen. Forscher haben nun untersucht, wodurch die Ängste ausgelöst werden könnten. Trifft das auch auf Deinen Hund zu?

Eine aktuelle Studie aus Finnland hat die vier häufigsten Ängste von Hunden genauer unter die Lupe genommen. Dafür sammelten die Forscher Daten von fast 14.000 Hunde, von denen Tausende Angst vor Feuerwerk, Gewitter, ungewohnten Situation sowie verschiedenen Oberflächen und Höhen hatten.

Zuvor hatte das Team bereits in einer anderen Studie herausgefunden, dass ein großer Anteil an Hunden von mindestens einer dieser Ängste betroffen ist. Dabei spricht man von sogenannten nicht-soziale Ängste, die nichts mit Menschen oder anderen Hunde zu tun haben.

Bei der neuen Studie fanden die Experten heraus, dass Hunden mit nicht-sozialen Ängsten häufig bestimmte Dinge zugeschrieben werden. Folgende Umstände werden mit Angst bei Hunden in Verbindungen gebracht:
Mögliche Ursachen für Angst beim Hund
Sie wurden als Welpen kaum sozialisiert.
Sie sind kastriert oder sterilisiert.
Es leben keine anderen Hunde im Haushalt.
Herrchen oder Frauchen haben keine Erfahrung in der Hundehaltung.
Die Hunde leben in Städten.
Sie haben weniger Möglichkeiten für Aktivitäten und Training.

Außerdem bestehe bei kleinen Hunden eine größere Wahrscheinlichkeit für nicht-soziale Ängste als bei großen Hunden, fasst Hundetrainerin und Verhaltensexpertin Karen B. London die Studie im Magazin „The Bark“ zusammen.
Dein Hund kann auch aus anderen Gründen Angst haben

Die Expertin warnt allerdings davor, diese Ergebnisse falsch zu interpretieren. Denn nur, weil viele ängstliche Hunde zum Beispiel wenig unternehmen und trainieren, ist das nicht automatisch die Ursache für die Angst. Genauso gut könnten die Halter ihre Hunde seltener solchen Situationen aussetzen, WEIL sie Angst davor haben. Es gibt zwar eine Korrelation, aber nicht zwingend auch eine Kausalität.


Foto: unsplash.com/Kim Becker (Symbolfoto)

Trotzdem sei die Studie hilfreich, so die Hundetrainerin. Immerhin gebe sie Aufschluss darüber, welche Faktoren bei der Angst von Hunden eine Rolle spielen könnten.

Wenn Du zumindest mögliche Beeinflussungen kennst, kannst Du nach und nach daran arbeiten, die Wurzel der Angst Deines Vierbeiners zu ermitteln. Darüber hinaus können aber auch andere Umstände oder die Charaktereigenschaften Deines Hundes dabei eine Rolle spielen.


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