Foto: Peter Steffen/dpa/dpa-tmn
Mit einer Futterstelle im Garten
hilft man im Herbst vor allem den Jungigeln, damit sie für den Winterschlaf noch genug zunehmen. Doch bei der
Fütterung musst Du vorsichtig sein: Igel vertragen nicht nämlich nicht jedes
Futter. DeineTierwelt sagt Dir, was Du wissen musst.
Wenn Du im Herbst im Garten Igel entdeckst, solltest Du ihnen kein Obst
oder Gemüse geben. Stattdessen kannst Du den stachligen Gesellen mit
Katzenfutter helfen. Es sollte allerdings kein Trockenfutter sein und auch
keine Gemüse- oder Reisbeimischungen enthalten.
Perfekt ist dagegen hochwertiges Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil,
erklärt das
Igelzentrum Niedersachsen
der „Aktion Tier“. Am besten funktioniere die Sorte Rind.
Das richtige Futter für Igel: Auf keinen Fall Milch!
Wenn Igel besonders dünn oder schwach erscheinen, können Tierfreunde auch
mal weiche Haferflocken untermischen. Das hört sich vielleicht paradox an,
weil sich Igel eigentlich von Regenwürmern, Schnecken, Insekten und Spinnen
ernähren – aber ganz ohne Kohlenhydrate im Herbst nehmen die Tiere nicht so
schnell zu wie mit, so die Tierschützer.

Frisches Wasser in einer flachen Schale sei für Igel ebenfalls ein Gewinn.
„Aber auf keinen Fall Milch füttern!“, warnt Arlene Garzke vom Igelzentrum.
„Diese kann bei Igeln nämlich schwere Darmkoliken bis hin zum Tod des Tieres
verursachen!“
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