
Foto: tourister
Im Sommer rief man die Organisation „Vancouver Aquarium Marine Mammal
Rescue Center“ an. Man hat erzählt den Mitarbeitern darüber, dass man zur
Organisation kleinen Baby-Seeotter, der etwa 10 Tage nach der Geburt
verwaist war, bringen wird.

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Der arme Kerl hatte die ganze Nacht seine Mutter angerufen, bevor sie ihn
gefunden hatten. Natürlich wäre er ohne die professionelle Hilfe von
Tierärzten gestorben.
Bei der Untersuchung des Babys wurden keine gesundheitlichen Probleme
festgestellt. Es war nur untergekühlt und hungrig.

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Das Personal des Zentrums musste rund um die Uhr im Dienst sein und das
Tier 12 Mal am Tag mit einer Mischung aus einer speziellen Flasche füttern.
Für den kleinen Seeotter wählten sie den Spitznamen Joey.
In zwei Monaten ist das Baby großer geworden und hat fast fünf Kilo
zugenommen. Er hat sich an einen neuen Ort und an die Anwesenheit von
Menschen gewöhnt.

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Höchstwahrscheinlich wird Joey niemals in die Wildnis zurückkehren, obwohl
Tierärzte versuchen, ihm alle wichtigen Fähigkeiten beizubringen.
Wie alle Kinder spielt Joey gerne, er hat viele Spielzeuge.

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Das einzige, womit Joey immer noch nicht zurechtkommt, ist sein eigenes
Fell. Bei Seeotter ist das Fell reichlich mit Fett geschmiert. Für die
kleinen Pfoten des Tieres ist es aber noch schwer, sein Fell in Ordnung zu
bringen.

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Joey lebt weiterhin in einem Rehabilitationszentrum. Er wird wahrscheinlich
den Rest seiner Tage im örtlichen Zoo verbringen, wo er gute Pflege und viel
Aufmerksamkeit bekommen wird.
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