Die Zeit steht nicht still und das hat zur Folge, dass immer mehr Menschen
darauf aufmerksam werden, was unsere Kultur für Schaden anrichtet.
Insbesondere im Umgang mit Tieren ist ein deutliches Umdenken zu
erkennen.
Neue Gesetze für den Tierschutz werden auf der Welt beschlossen, was zu
einem anderen Umgang mit Tieren in der Unterhaltungs- und Modeindustrie
führt.
Nun hat auch Frankreich angekündigt, ihre Gesetze zu ändern, damit Tiere
davon profitieren und sie vor einem Leben voller Grausamkeiten retten
sollen.
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Barbara Pompili, die Ministerin für ökologischen Wandel in dem Land, hat in
diesen Tagen neue Maßnahmen angekündigt, die das „Wohlergehen des
gefangengenommenen Wildlebens“ betrifft, wie die französische Zeitung
Le Monde
berichtete.
Auch wenn diese Änderungen schrittweise erfolgen sollen und noch kein
Zeitpunkt gesetzt ist, werden diese schon als Sieg für Tierrechte
gefeiert.
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Umdenken in Zirkussen
Eine Maßnahme wird ein Verbot von wilden Tieren in Wanderzirkussen sein.
Tiere wie Elefanten, Löwen und Tiger wurden über Jahrzehnte in diesen
Zirkussen benutzt, doch die Kritik wurde immer lauter, dass das Leben auf
der Autobahn – und in Gefangenschaft – extrem gefährlich für die Gesundheit
der Tiere sein kann.
Die französische Regierung sagt, dass sie den Zirkussen bei diesem Wandel
helfen und die Tiere dabei unterstützen wird, ein neues Zuhause zu
finden.
„Wir weisen die Zirkusse darauf hin, sich selbst neu zu erfinden“, sagte
Pompili.
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Ein Ende von Walen und Delfinen in Gefangenschaft
Pompili hat zudem verkündet, dass eine große Veränderung in dem Land in
Bezug auf wilde Tiere in Gefangenschaft kommen wird.
Keine neuen Delfine und Wale dürfen in Gefangenschaft geboren werden.
Momentan gibt es drei Delfinariums in Frankreich, das Zuhause von vier
Orcas.
Die Regierung hofft, dass sie die Tiere in den nächsten Jahren in ein
Schutzgebiet verlegen kann.
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Keine Nerzfelle mehr
Eine weitere Ankündigung Pompilis bezieht sich darauf, dass Nerze nicht
mehr für ihr Fell gezüchtet werden dürfen.
„Unser Verständnis hat sich geändert, wie man mit wilden Tieren umgehen
soll“, sagte die Ministerin.
„Es ist an der Zeit, dass die Faszination für diese Tiere nicht mehr dazu
führt, dass sie bevorzugt in Gefangenschaft gehalten werden und sie darunter
leiden.“
Große Ankündigungen von Frankreich und ein tolles Zeichen für den
Tierschutz. Man kann nur hoffen, dass noch weitere Länder folgen
werden.
Teile diesen Artikel, wenn sich Deutschland diese Maßnahmen zum Vorbild
nehmen sollte.
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