
Eines Tages hörte Lea einen herzzerreißenden Rabenschrei. Sie vermutete,
dass die Katze in das Nest geklettert sein könnte. Als sie jedoch nach
draußen ging, sah sie ihren eigenen Mann, der darauf aus war, das Krähennest
abzuschießen. Seit sie ein Kind war, erinnerte sie sich daran, dass sie es
nicht tun sollten, da sonst Unglück ins Haus kommen würde.

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Lea glaubte nicht an Vorzeichen, aber sie überzeugte Daniel, es nicht zu
tun, weil diese Kolkraben mildgesinnt waren und den Menschen keine
besonderen Probleme bereiteten. Bald versöhnte sich das Paar und vergaß den
Vorfall.

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Einige Monate später wurden die Eheleute Zeugen einer ähnlichen Situation:
ein Vogel schrie, flog ängstlich davon und kehrte zurück. Lea folgte die
Krähe und fand ihren Sohn an einem Kastanienbaum, der nach Streichen nicht
von selbst herunterkommen konnte.

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Seitdem hat die ganze Familie einen besonderen Respekt vor Raben, weil sie
erfahren hat, wie klug und dankbar diese Vögel sind.
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