google.com, pub-2986609426121239, DIRECT, f08c47fec0942fa0 Hier ist Interessant: Eichhörnchen richtig füttern: So kannst du den Tieren helfen

Eichhörnchen richtig füttern: So kannst du den Tieren helfen

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Foto: pixabay.com/blende12

Im Herbst sind die Eichhörnchen in Deutschland besonders fleißig und sammeln Futtervorräte, die sie für die kalte Winterzeit verstecken. Doch wenn die Tiere nicht genug Nahrung finden, kannst Du ihnen über den Winter helfen. Dabei gibt es aber ein paar Dinge zu beachten.
Eichhörnchen machen keinen Winterschlaf

Wie viele andere Tiere hierzulande auch, machen Eichhörnchen keinen Winterschlaf. Stattdessen halten sie eine Winterruhe und begrenzen ihre Bewegungen aufs Nötigste. Um in der kalten Jahreszeit nicht zu verhungern, sammeln sie im Herbst reichlich Futter, das sie in Bäumen und im Boden verstecken.

Doch manchmal, so auch dieses Jahr, ist der Sommer besonders heiß und trocken und die Tiere finden mancherorts nicht genügend Nahrung, um über den Winter zu kommen. Auch wenn die Nager in der Regel trotz mangelndem Futters überleben würden, kannst Du ihnen den Winter angenehmer gestalten.

So hilfst du den Nagern über den Winter

Wenn Du den Eichhörnchen etwas Gutes tun möchtest, kannst Du Futterstellen im Garten einrichten. Die Nahrung sollte aber nicht am Boden liegen – denn Jungtiere werden häufig von Katzen und anderen Tieren gejagt, erklären die Mitarbeiter der Umweltschutzorganisation
 „WWF“.

Foto: pixabay.com/Alexas_Fotos

Stattdessen solltest Du das Futter für die Eichhörnchen in ein Vogelhäuschen legen: Die Nager verstehen sich nämlich bestens mit den Vögeln und machen sich das Futter in der Regel nicht streitig.

Bei der Wahl des Futters sind die Tiere aber durchaus wählerisch.
Dieses Futter mögen Eichhörnchen

Auch wenn der Name es nahelegt, essen Eichhörnchen in der Regel keine Eicheln. Stattdessen lieben sie Haselnüsse, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Karottenstücke und auch mal ein Stück Apfel oder eine Weintraube. Für die Jungtiere solltest Du zudem Nüsse ohne Schale bereitlegen, denn die Kleinen können die harten Schalen noch nicht selber knacken.


Foto: pixabay.com/Capri23auto

Neben dem Futter ist es übrigens auch ratsam, eine Schale mit frischem Wasser bereitzustellen. Gerade nach einem heißen Sommer ist der Durst bei den Nagern und anderen Wildtieren besonders groß.

Sowohl die Futterstelle, als auch die Wasserschale sollten regelmäßig gereinigt werden. Dann steht einem angenehmen Winter für die Tiere eigentlich nichts mehr im Weg.



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