google.com, pub-2986609426121239, DIRECT, f08c47fec0942fa0 Hier ist Interessant: 15 verblüffende Fakten über ganz kleine Babys

15 verblüffende Fakten über ganz kleine Babys

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Ganze 9 Monate warten zukünftige Eltern auf ihren Säugling. Und sobald er da ist, sind sie zwar glücklicher als je zuvor, werden allerdings auch plötzlich mit Dingen konfrontiert, auf die ihre Hebamme sie möglicherweise nicht vorbereitet hat. Daher kann schnell Panik aufkommen, wenn eines der folgenden 15 Merkmale auf das eigene Baby zutrifft. Warum diese allerdings vollkommen normal und kein Grund zur Sorge sind, erfährst du in diesem Artikel.

1.) Sie schlafen 14 bis 18 Stunden am Tag, davon jedoch nur 3 bis 4 Stunden durch.


Babys schlafen gerade in den ersten Monaten ihres Lebens etwa 14 bis 18 Stunden am Tag. Allerdings schlafen sie nur für eine kurze Zeit am Stück. Sie sind für gewöhnlich um die zwei Stunden wach und schlafen anschließend für weitere ein bis zwei Stunden, bevor der Kreislauf im selben Rhythmus fortgeführt wird. Kein Wunder, warum frischgebackene Eltern so müde sind!

2.) Sie weinen ohne Tränen.


Da der Tränenkanal eines Babys bei der Geburt noch nicht vollständig entwickelt ist, sind Babys nicht in der Lage, beim Weinen Tränen zu produzieren. Sie stellen zwar Tränenflüssigkeit her, allerdings nur so viel, dass die Augen feucht und geschützt bleiben. Daher sieht man beim Weinen keine überschüssigen Tränen an den Wangen entlanglaufen. Erst im ersten bis dritten Lebensmonat beginnt der Säugling, Tränen zu produzieren, die beim Weinen auch sichtbar werden.

3.) Sie lächeln nicht mit Absicht.


Wenn das Baby kurz nach der Geburt lächelt, geht den Eltern das Herz auf. Allerdings ist dieses Lächeln leider keine Reaktion auf eine freudige oder zufriedenstellende Situation, sondern lediglich ein Reflex. Vergleichbar ist dieses sogenannte „Reflexlächeln“ mit einem Zucken oder einer spontanen Armbewegung. Erst im Alter von etwa zwei Monaten ist das Baby dann in der Lage, absichtlich mit einem Lächeln Freude und Zufriedenheit auszudrücken.

4.) Sie haben Geschmacksknospen auf den Mandeln.


Bereits in der 25. Schwangerschaftswoche ist der Geschmackssinn des noch ungeborenen Kindes vollständig entwickelt. Nach der Geburt ist dieser Sinn besonders empfindlich, da sich die Geschmacksknospen, anders als bei einem Erwachsenen, nicht nur im Mund und auf der Zunge befinden, sondern zudem auch auf den Mandeln und im Rachen. Von den insgesamt 10.000 Geschmacksknospen eines Säuglings bleiben bis zum Erwachsenenalter jedoch gerade einmal 5.000 übrig.

5.) Ihr Magen fasst nur das Volumen eines Teelöffels.


Direkt nach der Geburt entspricht der Magen eines Kindes der Größe einer Murmel. Er fasst gerade einmal das Volumen eines Teelöffels. Deshalb braucht das Neugeborene zwar nur sehr wenig, aber dafür in kürzeren Abständen Nahrung. Fortan wächst der Magen des Babys jedoch bis ins Erwachsenenalter stetig an. Ein ausgewachsener Magen entspricht dann der Größe einer Pampelmuse.

6.) Ihr erster Stuhlgang ist grünschwarz.


Der erste Stuhlgang eines Kindes ist das Mekonium – auch bekannt als Kindspech. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um ein Verdauungsprodukt, sondern um eine Ansammlung der durch das Fruchtwasser aufgenommenen Haare und Hautzellen sowie von Nährstoffen, Spurenelementen, Schleimhautzellen und eingedickter Galle. In der Regel wird das Mekonium in den ersten 24 bis 48 Lebensstunden als grünschwarze Masse ausgeschieden, welche ihre Farbe dem hohen Biliverdin-Gehalt zu verdanken hat. Dabei handelt es sich um ein Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffes.

7.) Sie können eine kleine Menstruation haben.


Bei neugeborenen Mädchen kann bereits nach der Geburt eine Scheidenblutung auftreten. Dies hat zwar auch einen hormonellen Auslöser, ist aber nicht mit der monatlichen Blutung einer erwachsenen Frau zu vergleichen. Während der Schwangerschaft erhöht sich der Östrogen-Gehalt im Körper der Mutter, sodass die Hormone durch die Nabelschnur und das Fruchtwasser zum Embryo gelangen können. Dadurch beginnen die Zellen der Gebärmutterschleimhaut zu wachsen. Sobald der Östrogen-Wert jedoch wieder sinkt, also nach der Geburt, wird die Schleimhaut durch eine kleine Blutung ausgestoßen. Mehr dazu erfährst du hier.

8.) Sie können eine vergrößerte Brust haben.


Während der Schwangerschaft werden die Brüste der Mutter für gewöhnlich deutlich größer. Dafür sind die Hormone Östrogen und Gestagen verantwortlich. Da der Embryo in der Gebärmutter von diesen Hormonen umgeben ist und diese durch die Nabelschnur und das Fruchtwasser aufnimmt, kann es vorkommen, dass er nach der Geburt eine oder gar zwei angeschwollene Brüste aufweist. Nach einigen Wochen schwellen diese jedoch wieder selbstständig ab, da die Hormonzufuhr unterbrochen wurde.

9.) Es kann Milch aus ihren Brustwarzen austreten


Zudem kann es sogar vorkommen, dass aus den angeschwollenen Brustdrüsen des Neugeborenen einige Tropfen Milch abgesondert werden, die auch als „Hexenmilch“ bekannt sind. Allerdings darf diese Milch unter keinen Umständen ausgedrückt werden, da sich das empfindliche Brustdrüsengewebe des Babys sonst entzünden könnte. Die Brüste schwellen jedoch bald wieder ab und das Absondern der Milch lässt nach einigen Wochen ebenfalls selbstständig nach. Es besteht daher kein Grund zur Sorge.

10.) Sie haben mehr als 300 Knochen, Erwachsene nur 206.


Der Körper eines Babys besitzt mehr als 300 Knochen, welche zu einem großen Teil aus Knorpeln bestehen. Sie vermindern das Risiko eines Knochenbruchs, wenn das Kind zu krabbeln oder zu laufen beginnt. Sobald das Baby jedoch wächst, verschmelzen die Knorpel miteinander, sodass letztendlich die 206 Knochen übrig bleiben, die im Körper eines Erwachsenen aufzufinden sind.

11.) Sie haben keine richtigen Kniescheiben.



Die Kniescheibe eines Babys besteht aus Knorpeln und ist daher noch sehr weich und z.B. auf dem Röntgenbild noch gar nicht sichtbar. Sie ist daher mit der eines Erwachsenen nicht annähernd zu vergleichen. Erst später, ungefähr ab dem dritten Lebensjahr, erfolgt die vollständige Verknöcherung der Knorpel zur Kniescheibe.

12.) Hellhäutige Babys haben bei der Geburt blaue Augen.


Die Augenfarbe eines Babys hängt vom Protein Melanin ab, welches von den Melanozyten abgesondert wird. Je mehr Melanin produziert wird, desto dunkler fällt die Augenfarbe aus. Da sich der Embryo jedoch während der gesamten Schwangerschaft im Dunkeln befindet, reagieren die Melanozyten erst nach der Geburt auf Licht und beginnen erst dann, Melanin zu produzieren. Daher kommen die meisten hellhäutigen Babys mit blauen Augen zur Welt. Nach ungefähr einem Jahr erzeugen die Melanozyten genügend Melanin, um die endgültige Farbe in den Augen zu bilden.

13.) Sie haben einen kegelförmigen Kopf.


Da der Schädelknochen des Babys noch sehr weich ist, kann dieser leicht verschoben und dadurch die Form des Kopfes verändert werden. Der oftmals auftretende Kegelkopf entsteht, wenn Babys bei der Geburt durch den engen Geburtskanal gepresst wurden. Diese Verformung legt sich jedoch nach ein paar Tagen wieder, sodass der Kopf des Babys wieder eine runde Form annimmt.

14.) Sie können nur 30 cm weit scharf sehen.


Direkt nach der Geburt sehen Babys nur Schwarz, Weiß und einige Grauschattierungen, da die Nervenzellen in der Netzhaut und im Gehirn noch nicht ausreichend ausgereift sind. Zudem können sie Menschen oder Objekte nur scharf erkennen, solange diese sich nicht weiter als 30 cm von ihnen entfernt befinden. Das Fokussieren auf Gegenstände erfordert ein hohes Maß an Koordination und Muskelkraft, was erst einmal antrainiert werden muss. Vor lauter Anstrengungen kann es daher vorkommen, dass Babys vorübergehend schielen. Erst nach acht Monaten ähnelt die Sehkraft des Babys der eines Erwachsenen.

15.) Sie haben feine Härchen am ganzen Körper.


Eine babyweiche Haut? Von wegen! Babys haben direkt nach ihrer Geburt feine Härchen am gesamten Körper, welche sich in der letzten Phase der Schwangerschaft gebildet haben. Diese bedecken besonders den Rücken, die Schultern, die Ohren und die Stirn des Kindes. Im Verlauf der ersten Lebenswoche verlieren sie diese jedoch wieder. Anschließend ist die Haut tatsächlich babyweich!

Babys sind faszinierende, kleine Geschöpfe. Sie bringen ihre Eltern und alle um sie herum jeden Tag aufs Neue zum Lachen und Staunen! Und diese 15 Merkmale machen sie gleich noch viel liebenswerter, als sie ohnehin schon sind.

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