Manchmal verhalten sich Tiere auf so überraschende und besondere Weise,
dass man fast denken könnte, ihnen fehlt nur die Sprache, um unsereins zu
sein. Tiere verbindet ein Instinkt, der sie vor Gefahr warnt, auch wenn
diese ganz andere Artgenossen bedroht.
Wer behauptet, dass Hunde und Katzen nicht solidarisch wären und sich
niemals gegenseitig helfen würden, dem beweist diese Geschichte das
Gegenteil. Die beiden Protagonisten befinden sich in einer Situation, die
jedem Haustier vielleicht am meisten Angst einjagt: der Besuch beim Tierarzt
für eine Routine-Impfung.
via:
Mim Meem/Youtube
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Mim Meem/Youtube
Für kein Tier, egal wie unterschiedlich sie auch sind, ist die
Tierarztpraxis ein Ort des Wohlfühlens. So wollte in dieser Praxis eine
Katze einem Hund zu Hilfe kommen, der vor Angst jaulte, weil er vom Tierarzt
eine Spritze verabreicht bekommen sollte. Die Katze überlegte nicht eine
Sekunde und beschloss zu handeln. Sie muss sich ähnlich gefühlt haben, wie
wir, wenn wir beim Zahnarzt aus dem Behandlungszimmer das Wimmern eines
anderen Patienten hören...
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Mim Meem/Youtube
Weil sie dachte, der Hund würde schlecht behandelt werden, näherte sie sich
dem ahnungslosen Arzt und zerkratzte ihm in einem wahren Angriff die Beine.
Aber ihre Krallen schienen nicht genug gewesen zu sein, denn sie versuchte
ihn auch noch zu beißen. Instinktiv versuchte der Arzt die Katze von sich
fern zu halten und sie zu beruhigen, indem er ihr erklärte, dass er dem
armen Hündchen doch nicht weh tun würde.
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Mim Meem/Youtube
Diese Katze legte wirklich ein heldenhaftes Verhalten an den Tag, weil sie
das Leiden des Hundes in der Praxis nicht ertragen konnte. Dies zeigt, wie
solidarisch Tiere untereinander sein können, auch wenn sie einer ganz
anderen Spezies angehören. Ein Instinkt, an dem wir uns alle ein Beispiel
nehmen sollten, wenn wir uns als Zeuge einer Ungerechtigkeit oder sogar von
Gewalt lieber abwenden wollen.
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Mim Meem/Youtube
Hier ist der Link, der die Szene zeigt:
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