Mit zunehmendem Alter werden die Tiere weniger aktiv und neugierig, aber
sie verlieren nicht an Aufmerksamkeit und Intelligenz.
Foto: style.rbc.com
Die Gruppe österreichischer Wissenschaftler untersuchte die
Alterstransformation der Verhaltensgewohnheiten und Charaktere von 217
Hunden der Rasse Border Collie. Die Ergebnisse der Studie werden in der
Zeitschrift Scientific Reports veröffentlicht.
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Im Jahr 2016 haben Tiere unterschiedlichen Alters den Wiener Wesenstest für
Hunde bestanden, mit dem man die wichtigsten Parameter des Tierverhaltens
bestimmen kann: Neugier, Frustrationstoleranz, Aktivität, Gehorsam,
Reaktionsschnelligkeit und Intelligenz.
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Vier Jahre nach dem ersten Test wiederholten die Wissenschaftler das
Experiment und verglichen die Ergebnisse.
Die Studie zeigte, dass einige Merkmale des Hundecharakters, wie z.B. die
Fähigkeit, Frustration zu tolerieren und Geselligkeit, während des ganzen
Lebens in etwa gleich bleiben.
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Das allgemeine Aktivitätsniveau des Tieres variiert jedoch stark mit dem
Alter, von dem alle anderen Indikatoren bis zu einem gewissen Grad
abhängen.
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Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich das Alter wie folgt auf die
Intelligenz und Aufmerksamkeit von Hunden auswirkt: Sie wachsen bis zu einem
Alter von etwa sechs Jahren heran und bleiben dann bis ins hohe Alter
stabil.
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