Es gibt unzählige Vorfälle, bei denen wildlebende Tiere aus ihrem
natürlichen Lebensumfeld gezogen wurden und das rein menschlicher
Gier.
Und diese Anzahl der schlecht behandelten Tiere nimmt immer weiter
zu.
Man könnte schon fast in Depressionen verfallen, wenn man über die Menschen
nachdenkt, die denken, dass die wildlebenden Tiere ihnen gehören und nur
dazu da sind, um sie in Gefangenschaft zu nehmen.
Moyo, übersetzt „aus dem Herzen“, wurde von Rangern allein und verlassen an
der Küste von Kariba-See in Simbabwe gefunden. Er war erst ein paar Tage alt
und wurde wohl an Land gespült, nachdem er mit seiner Elefanten-Familie
versucht hatte, einen fließenden Fluss zu überqueren.
Von dort wurde er in Roxys Rettungsstation in Harare gebracht, das den
Namen Wild is Life trägt. In dieser neuen Umgebung hält Moyo sich nur an
Roxy und folgt ihr überallhin, wo sie hingeht. Nicht unbedingt ein einfaches
Unterfangen, wenn man bedenkt, dass er fast 60 Kilogramm wiegt.
Schläft jede Nacht an ihrer Seite
Roxy hat sich früher bereits um viele Baby-Elefanten gekümmert und sie
wieder aufgepäppelt, bevor sie sie wieder in die Wildnis entlassen hat. Bei
Moyo könnte es aber länger als gewöhnlich dauern, weil er vor vielem Angst
hat und auch krank ist, schreibt Go Animals.
Die Tierliebhaberin Roxy schlief sogar jede Nacht an seiner Seite, damit
sie sein Vertrauen erlangen konnte. Seitdem sind die beiden unzertrennlich
und Moyo folgt Roxy überall hin, er legt sich sogar zu ihr, wenn sie sich
auf der Couch niederlässt.
Schau dir unten die beiden unzertrennlichen Seelen und wie sehr Moyo alles
liebt, was Silber ist, in dem Video an. Es wurde in der BBC Sendung
„Nature’s Miracle Orphans“ ausgestrahlt:
Es wird bestimmt ein emotionaler Abschied, wenn Moyo in die Freiheit
entlassen wird, auch wenn Roxy weiß, dass es das einzig Richtige für ihn
ist.
Teile diesen Artikel, um Roxy und ihrem Team Respekt zu zollen, sie sind
wahre Tier-Helden.
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