Abschied von Deinem Haustier nehmen zu müssen ist nicht einfach, besonders
wenn dieses Haustier leidet und Schmerzen hat, sodass das Einschläfern die
einzige Alternative ist.
Oftmals müssen Haustierhalter ihre Haustiere einschläfern lassen, wenn sie
unheilbar krank oder zu alt sind, um gesund zu leben.
Obwohl es eine schwierige Entscheidung ist, ist es in der Regel die
humanste Alternative für diese spezielle Situation.
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Obwohl das Einschläfern eines Haustieres oft im besten Interesse des
Haustieres ist, lindert das nicht die mulmigen und erschütternden Gefühle,
die damit einhergehen. Dieser Moment kann so emotional sein, dass viele
Besitzer es vermeiden, in dem Moment dort zu sein, in dem ihr Haustier
tatsächlich eingeschläfert wird.
Sie verabschieden sich von ihren Haustieren, bevor sie sie dem Tierarzt
überlassen, der sich um alles andere kümmert.
Ein Tierarzt möchte jedoch, dass die Tierhalter ihre Entscheidung
überdenken, ihre Haustiere in der Stunde der Not zu meiden.
Der Tierarzt setzt sich dafür ein, dass Haustiere im Beisein ihrer
Besitzern sterben. Für den Fall, dass der Besitzer sein Tier zum
Einschläfern bringen muss, meint der Tierarzt, dass es zwar zweifellos eine
traurige Zeit für die Besitzer ist, dass das Einschläfern aber zweifelsohne
der traurigste Moment im Leben eines Haustieres ist.
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Für Haustiere sind ihre Besitzer ihr ganzes Leben lang bei ihnen, während
Haustiere nur für einen Teil im Leben der Besitzer sind. Während es
emotional herausfordernd ist, dass die Besitzer miterleben, wie ihr Haustier
eingeschläfert wird, ist es für Haustiere das schlimmste Gefühl, allein vor
der Todesschwelle stehen zu müssen und Angst zu haben. Der Tierarzt meint
weiter:
"Die Sache, die ihr wissen müsst, ist..., dass sie euch heimsuchen, wenn
ihr sie alleine lasst!"
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Nachdem die Haustiere allein gelassen wurden, um eingeschläfert zu werden,
suchen sie verzweifelt nach ihren Besitzern und hoffen, ein vertrautes
Gesicht zu finden. Sie haben Angst und sind allein und wissen nicht,
warum.
Der Tierarzt findet, dass Besitzer Feiglinge sind, die denken, dass sie es
nicht ertragen könnten, wie ihre Haustiere einschläfert werden. Diese
Haustiere sind äußerst verletzlich und die Tierärzte sind die einzigen, die
in der Lage sind, sie zu trösten und zu erklären, warum ihre Besitzer sie
allein gelassen haben, wo sie sich nur wenige Minuten vom Einschläfern
entfernt aufhalten.
Anstatt zu vermeiden, dass sie bei ihren Haustieren sind, während sie
sterben, ist es für die Besitzer wichtig, bei ihnen zu bleiben. Auch wenn
dieser Moment schmerzhaft sein wird, haben die Besitzer die Freude, ihre
Haustiere bei ihrem nächsten Schritt im Leben trösten zu können.
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Was hältst Du von dem Aufruf dieses Tierarztes zu handeln? Hast Du jemals
vor einer so schwierigen Entscheidung gestanden? Wenn ja, wie bist Du damit
umgegangen? Hinterlasse uns Deine Gedanken in den Kommentaren unten und
sorge dafür, dass Du dies an die anderen Tierhalter da draußen
weitergibst.
Ich kann den Tierarzt vollkommen verstehen. Hatte mal ein Praktikum bei einem Tierarzt gemacht und da musste auch mal ein Tier eingeschläfert werden. Die Besitzerin ist dabei geblieben. Klar es ging weder ihr noch mir dabei gut. Es war damals meine erste Erfahrung mit einer einschläferung. Aber dem Tier zu liebe sollte man sich seiner Angst stellen.
AntwortenLöschenIch kann den Tierarzt vollkommen verstehen. Hatte mal ein Praktikum bei einem Tierarzt gemacht und da musste auch mal ein Tier eingeschläfert werden. Die Besitzerin ist dabei geblieben. Klar es ging weder ihr noch mir dabei gut. Es war damals meine erste Erfahrung mit einer einschläferung. Aber dem Tier zu liebe sollte man sich seiner Angst stellen.
AntwortenLöschen...selbstverständlich war ich bei meinen Herzenshunden und -katzen,
AntwortenLöschenes waren im Laufe von 50 Jahren mehrere, und sie sind in meinen Armen geborgen eingeschlafen!!! Wat mutt - dat mutt!!! Und wenn es noch so weh tut!
Vor einem Jahr musste ich meine 12 Jahre alte Hündin gehen lassen. Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, sie alleine zu lassen. Mein kleiner Engel ist auf meine Schoß gekrabbelt und ich habe sie gehalten und liebkost, bis sie im Himmel war. Das war unglaublich emotional und ich weine schon wieder - alleine bei dem Gedanken an diese Situation. ...Und ich stehe bald wieder vor der Entscheidung, einen Liebling gehen lassen zu müssen.
AntwortenLöschenIch hab es zwar noch nicht erlebt, aber für mich ist klar das ich bei meinem Hund in ihren letzten Minuten bei ihr sein werde.
AntwortenLöschenkuhnhannelore5
AntwortenLöschenes ist für mich eine Selbstverständlichkeit, wenn mein Tier den letzten Weg geht, dass ich dann dabei bin und es begleite bis zum letzten Atemzug, habe schon einige Katzen und Hunde einschläfern lassen müssen im laufe meines Lebens und es tat jedes Mal unendlich weh, weil immer viele Erinnerungen dabei sind. Habe jetzt noch eine 16jährige Katze und eine fast gleichaltrige Hündin und wenn es dann soweit sein wird, bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei und halte meine Katze oder Hund bis zum Schluß.